Fremdscham mit Ausgehfreude kompensieren #2 mit Delbo + Petula
Heute, 2. April: Delbo + Petula im Rosenkeller
Fremdschamfaktor: folgender Werbeträger, speziell die Farbwahl, Fontwahl, das Logo der Loveparade (?), die eigenartige Rose, 'in concert live', snmt, ...
Ausgehfreude: Delbo zum einen waren nicht selten diskutierbar, am privaten Stammtisch meist wegen der Sprachkomponente... ok, aber da ist ja noch viel mehr. Die nonverbalen Klänge sind eigenständig und erzählen teils weitmehr als die Worte, die sie ankleiden sollen. Mit neuem Album "Grand Finesse" wird ebendas auch bewiesen, neue Instrumente fügen sich ein, gekonnt gewagt. Es wuchs, es wächst, es wird wachsen.
Anhören: belvedere.
Petula zum anderen, kennst du, auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist. Mit 'snmt', meinte die Rose ja vielleicht seidenmatt und von Kate Mosh sind gewisse Melodien landläufig dann auch im Gedächtnis geblieben. Ok, verlassen wir das Referenzuniversum rings um die Hauptstadt... Petula bedeutet in diesem Fall ein Eigenbrötlertum - ein Mann, alleine mit seiner Musik. Selbstbewusst dargeboten, teils fragil, immer fesselnd, Miniaturwelten aus Musikkleinteilen, die Spannung von Alltagsflucht meets die Dichte von Stahlwolle - auf jeden Fall eine ganz große Geschichte. 'piss on these songs and make them yours forever'. Ansage!
Anhören: connect the dots + flower ep.
Fremdschamfaktor: folgender Werbeträger, speziell die Farbwahl, Fontwahl, das Logo der Loveparade (?), die eigenartige Rose, 'in concert live', snmt, ...
Ausgehfreude: Delbo zum einen waren nicht selten diskutierbar, am privaten Stammtisch meist wegen der Sprachkomponente... ok, aber da ist ja noch viel mehr. Die nonverbalen Klänge sind eigenständig und erzählen teils weitmehr als die Worte, die sie ankleiden sollen. Mit neuem Album "Grand Finesse" wird ebendas auch bewiesen, neue Instrumente fügen sich ein, gekonnt gewagt. Es wuchs, es wächst, es wird wachsen.
Anhören: belvedere.
Petula zum anderen, kennst du, auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist. Mit 'snmt', meinte die Rose ja vielleicht seidenmatt und von Kate Mosh sind gewisse Melodien landläufig dann auch im Gedächtnis geblieben. Ok, verlassen wir das Referenzuniversum rings um die Hauptstadt... Petula bedeutet in diesem Fall ein Eigenbrötlertum - ein Mann, alleine mit seiner Musik. Selbstbewusst dargeboten, teils fragil, immer fesselnd, Miniaturwelten aus Musikkleinteilen, die Spannung von Alltagsflucht meets die Dichte von Stahlwolle - auf jeden Fall eine ganz große Geschichte. 'piss on these songs and make them yours forever'. Ansage!
Anhören: connect the dots + flower ep.
spoekes - 2. Apr, 01:06
hm (Gast) - 3. Apr, 17:16
da müssen wohl gleich mehrere nochmal die schulbank drücken um das abschreiben zu üben. aber richtig wirds dennoch nich, kann man nix dran drehen
adele (Gast) - 3. Apr, 18:43
ähm, vielleicht zum eigentlichen thema mal was: das konzert an sich war trotz kleinen mäckeligkeiten sehr sehr gut! petula für meinen geschmack viel zu kurz. "ich hab halt auch keine cds oder so mit" - spitze. diese 'musikkleinteile' bildeten schöne sampleien zu tollen songs. delbo musikalisch auch richtig klasse, die 'sprachkomponente' kam dann soundtechnisch nicht hunderprozentig an, um so mehr konnte man die musik umher genießen.
nur die übertönungen durch lautstarke freunde der semi-freikörperkultur war stellenweise richtig nervend. schlagfertigkeit ob solcher selbstdarstellung fiel mir erst wieder auf dem hauseweg ein... bei ein zwei liedern war diese kleine menschenansammlung lauter als die band - grosses tennis.
dennoch: so gut, hätte ich es gar nicht erwartet. mehr als positiv überrascht.
nur die übertönungen durch lautstarke freunde der semi-freikörperkultur war stellenweise richtig nervend. schlagfertigkeit ob solcher selbstdarstellung fiel mir erst wieder auf dem hauseweg ein... bei ein zwei liedern war diese kleine menschenansammlung lauter als die band - grosses tennis.
dennoch: so gut, hätte ich es gar nicht erwartet. mehr als positiv überrascht.
felix (Gast) - 8. Apr, 09:32
achtung werbung
einen bericht gibt's derweil hier:
http://seattle.twoday.net/stories/4835384/
http://seattle.twoday.net/stories/4835384/
naja, es gibt halt keinen richtiges Leben im falschen, kennen wir ja alles schon